Psyche und Körperhaltung

Jeder Mensch erlebt, dass die Körperhaltung und Körpersprache nicht nur Ausdruck der muskulären Leistungsfähigkeit ist, sondern auch des seelischen Zustandes. Die Haltung der WS spiegelt auch unsere "innere Haltung" wieder:

Trauer, Mutlosigkeit, Verzweiflung "beugen" unseren Rücken.
Der Volksmund kennt viele Redensarten, die sich auf das Zusammenspiel von Psyche und Körperhaltung beziehen:

  • Handle aufrichtig
  • bewahre Haltung
  • dieser Schicksalsschlag brach sein Rückgrat
  • er ist geknickt, haltlos, lässt den Kopf hängen.

Kraft-Training kann Körper und Seele ins Gleichgewicht bringen

Auch durch die Psyche bedingte Haltungsschwächen können körperliche Beschwerden auslösen, zunächst einmal Muskelschmerzen wegen Überforderung durch vermehrte Haltearbeit ("er hängt in den Seilen"). Körperliche Aktivität, insbesondere Krafttraining, bewirkt zweierlei:

  • es stabilisiert die Wirbelsäule durch Kräftigung der Muskulatur und
  • es stabilisiert die Psyche.